Der erste Ausstellungsbereich: das Holland der 1930er |
Die Stärke des Museums liegt im Narrativen. Die Ereignisse des 2. Weltkriegs werden in Bezug gesetzt zu einzelnen Biographien, die im Detail nachverfolgt werden können. Als Besucher wird man – ohne bombastische Rhetorik – in die Ereignisse und Schicksale unterschiedlichster Amsterdamer hineingezogen. Dies schafft sowohl die gestalterisch leicht veraltete Ausstellung für Erwachsene, wie auch die neue für Kinder und Jugendliche – die sich aber auch für Erwachsene als ebenso informativ wie unterhaltsam gestaltet. Denn diesem Bereich gelingt es, durch kluge, präzise interaktive
Blick in eine Vitrine |
Eine Aufsicht findet uns in einem der entlegeneren Winkel des Museums nach Ende der Öffnungszeit und fordert uns auf zu gehen. Auf dem Weg hinaus plaudern wir noch mit der netten Empfangsmitarbeiterin, die einwandfreies Englisch spricht, das anscheinend alle Holländer beherrschen, und nehmen den Katalog zur Juniorausstellung mit. „Ja, alle sind begeistert von dieser Ausstellung“, sagt sie. Schade, dass sie (noch) nicht so viel Aufmerksamkeit bekommen hat, wie sie verdient.
Auch in der Säule befinden sich Exponate. |
Lieblingsexponat? – Es fällt mir schwer, ein einzelnes hervorzuheben, keines drängt sich in den Vordergrund.
Nachmachen! – Die Vitrinen sind so verkleidet, dass man nahe an sie herantreten muss, um durch einen schmalen Spalt den gesamten Inhalt überblicken zu können. Auf diese Weise entstehen intime Verbindungen zwischen Beobachter und Beobachtetem.
Ebenso nachmachen: Die gesamte Juniorausstellung!
Was stört? – Der hässliche PVC-Boden.
Wie hinkommen? – Durch die wunderbaren Straßen Amsterdams laufend – immer auf den Fahrradverkehr achtend!
Charme? – Geschichte wird auf einer sehr persönlichen Ebene erfahren; sozusagen per Du mit der Vergangenheit.
Jahreskarte oder Tagesticket? – Definitiv Jahreskarte!
Was gibt´s noch? – Eine riesige Schlange vor dem Anne Frank Haus, die an jedem Tag zu jeder Uhrzeit vorhanden sein wird.
Nachmachen! – Die Vitrinen sind so verkleidet, dass man nahe an sie herantreten muss, um durch einen schmalen Spalt den gesamten Inhalt überblicken zu können. Auf diese Weise entstehen intime Verbindungen zwischen Beobachter und Beobachtetem.
Ebenso nachmachen: Die gesamte Juniorausstellung!
Was stört? – Der hässliche PVC-Boden.
Wie hinkommen? – Durch die wunderbaren Straßen Amsterdams laufend – immer auf den Fahrradverkehr achtend!
Charme? – Geschichte wird auf einer sehr persönlichen Ebene erfahren; sozusagen per Du mit der Vergangenheit.
Jahreskarte oder Tagesticket? – Definitiv Jahreskarte!
Was gibt´s noch? – Eine riesige Schlange vor dem Anne Frank Haus, die an jedem Tag zu jeder Uhrzeit vorhanden sein wird.
Der Eingang zum Juniorbereich des Verzetsmuseums |
Man kann vier verschiedenen Biographien folgen. |
Persönliche Einblicke |
Interaktive Station, die zu Diskussionen anregt |
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